Standort
Durch die Lage am Drehkreuz Europas bietet InterFranken
die optimalen Bedingungen, um den Anforderungen an einen aussichtsreichen Industriestandort gerecht zu werden.
Mit InterFranken etabliert sich in Süddeutschland der optimale Standort für zukunftsorientierte Technologien. Eine sinnvolle Planung mit Weitblick, eine verkehrsgünstig gelegene Fläche und ein überzeugendes Mobilitätskonzept – Unternehmen finden hier einen attraktiven Ansiedlungsbereich, der in Deutschland seinesgleichen sucht.
Flächenübersicht
InterFranken wird auf einer Fläche von 81 Hektar geplant. Das Gebiet ist ein idealer Industriestandort für innovative Unternehmen. Der Zweckverband strebt eine Gesamtplanung aus einem Guss für das ganze Gebiet an, sowohl für die technische und soziale Infrastruktur, aber auch für die Gebäudetechnik, die Architektur und städtebauliche Aspekte.
Zukunftsgerichtete Flächennutzung
Der Gewerbepark setzt auf ein ressourceneffizientes Wirtschaften und ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie – die Klimaneutralität des Standorts soll ein Alleinstellungsmerkmal werden. Daher hat der Zweckverband einen Energienutzungsplan in Auftrag gegeben. Ziel ist eine nachhaltige Flächennutzung und -gestaltung.
Die Überlegungen reichen aktuell von Photovoltaik-Modulen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie über den sensiblen Umgang mit Niederschlagswasser bis hin zu begrünten Dächern. Die effiziente Flächennutzung ermöglicht es zudem, unterschiedliche Berufsfelder konzentriert an einem Standort zu vereinen und Synergien nutzbar zu machen. Die hohe Dichte erneuerbarer Energiequellen mit Biogasanlagen, PV-Freiflächen-Anlagen, Windrädern in unmittelbarem Umfeld des Gewerbegebiets sind eine ideale Grundlage, um in Kombination mit Wasserstoff zur Energieversorgung des Gewerbeparks eingesetzt zu werden. Als Gewinner der Kategorie „HyStarter“ des Förderwettbewerbs vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMDV) wird der Zweckverband InterFranken ein Jahr lang fachlich und organisatorisch bei der Entwicklung eines Wasserstoffkonzepts und der Bildung eines Netzwerks für lokale Wasserstoffakteure unterstützt. Konzeptideen und Projekte für den Gewerbepark liegen insbesondere im Bereich Bahn-Verkehr und Energiespeicherung.
Verkehrskonzept
Der Zweckverband InterFranken liefert ein breitaufgestelltes Mobilitätskonzept
für verschiedene Lebensmodelle und Bedürfnisse.
Nach umfangreichen Untersuchungen und durch enge interkommunale Zusammenarbeit wurde sich für einen Standort mit exzellenter Verkehrsanbindung entschieden: Die ausgewählte Fläche punktet durch die Möglichkeit, Autobahnanschluss, Schienenstrategie und S-Bahn-Station an einem Standort zu vereinen – Güter können effizient transportiert werden und Beschäftigte sparen Zeit und sind flexibel.
Denn gerade im ländlichen Raum unterscheiden sich die Mobilitätskonzepte der Zukunft deutlich von denen im urbanen Raum. So bietet sich der Gewerbepark durch die Lage und die vorhandene bzw. geplante Verkehrsinfrastruktur als Modellprojekt an, Individual- und Güterverkehr unter dem Aspekt der Klimaneutralität zu gestalten. Die Verknüpfung und Vernetzung von Schiene und Straße und die Überlegungen zu zukünftigen Verkehrs- und Transportsystemen auf wasserstoffbasierter und digitalisierter Mobilität, können im Industriepark InterFranken visionär umgesetzt werden.
Mit Schienenverkehr die Mobilitätswende voranbringen
Mehr Güter von den Straßen auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern – dieses Ziel spielt beim geplanten Industriepark InterFranken eine entscheidende Rolle. Die umfassende Schienenstrategie des Zweckverbands sieht vor, dass Unternehmen ihre Güter klimaschonend und flexibel per Bahn transportieren könne ...
Mehr Güter von den Straßen auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern – dieses Ziel spielt beim geplanten Industriepark InterFranken eine entscheidende Rolle. Die umfassende Schienenstrategie des Zweckverbands sieht vor, dass Unternehmen ihre Güter klimaschonend und flexibel per Bahn transportieren können. Durch den Gleisanschluss werden Bundesstraßen und Autobahnen deutlich entlastet und es kommt zu einer erheblichen CO₂-Einsparung. Neben Unternehmen des Technologieparks haben auch Bestandsbetriebe im Landkreis die Möglichkeit, ihre Güter auf der Schiene zu transportieren, die geplante Schieneninfrastruktur zu nutzen und so ihre Logistik CO₂-neutral aufzustellen.
ÖPNV-Anschluss schafft Mobilitätsvorsprung
Der geplante Gewerbepark bietet künftig aussichtsreiche Ausbildungs- und Arbeitsplätze – für die Menschen in der Region bedeutet dies einen großen Vorteil: Sie finden neue Möglichkeiten der wohnortnahen Beschäftigung. Das breitgefächerte Mobilitätskonzept des Zweckverbands sieht einen eigenen S-Bahn-Halt „In ...
Der geplante Gewerbepark bietet künftig aussichtsreiche Ausbildungs- und Arbeitsplätze – für die Menschen in der Region bedeutet dies einen großen Vorteil: Sie finden neue Möglichkeiten der wohnortnahen Beschäftigung. Das breitgefächerte Mobilitätskonzept des Zweckverbands sieht einen eigenen S-Bahn-Halt „InterFranken“ vor, der im Rahmen des geplanten Ausbaus der Nürnberger S-Bahn-Linie entstehen soll. Die S-Bahn-Linie, die bisher in Dombühl endet, wird von Nürnberg über Ansbach nach Crailsheim verlängert und soll im Stundentakt fahren. Das Netz des ÖPNV wird also dichter, für Pendler entstehen neue, umweltfreundliche Mobilitätschancen und ein großes Arbeitskräftepotenzial kann erschlossen werden. Der geplante S-Bahn-Halt ist auch für jüngere Auszubildende ohne Führerschein ein großer Pluspunkt, da der Weg zum Arbeitsplatz, der oftmals im ländlichen Raum nur mit dem Auto zu erreichen ist, erleichtert wird.
Autobahnanschluss am Autobahnkreuz A 6/A 7 verkürzt lokale Transportwege
Der südlich von Bottenweiler geplante Gewerbepark soll über den Kreisverkehr der AN 4 – neu an die Bundesautobahn (BAB A 7) angeschlossen werden. Durch den Autobahnanschluss werden die Transportwege für lokale Betriebe oder Versorgungsfahrten verkürzt und die straßenseitige Anbindung deutlich verbessert. Die ...
Der südlich von Bottenweiler geplante Gewerbepark soll über den Kreisverkehr der AN 4 – neu an die Bundesautobahn (BAB A 7) angeschlossen werden. Durch den Autobahnanschluss werden die Transportwege für lokale Betriebe oder Versorgungsfahrten verkürzt und die straßenseitige Anbindung deutlich verbessert. Die Neuverkehre des geplanten Industriegebiets werden weitgehend über den neuen Autobahnanschluss auf die Autobahnen verteilt. Die bestehenden Kreis- und Staatsstraßen im Umfeld des Industrieparks und damit auch die Ortsdurchfahrten werden damit kaum zusätzlich belastet.